UFA W-FOS

Der langjährige Erfolg von UFA W-FOS steht in engem Zusammenhang mit einer ausgewogenen Ernährung der Pansenmikroben. Die Wirklich Fermentierbare Organische Substanz steht im Mittelpunkt. Mit UFA W-FOS werden beim Berechnen des Rationenplans die Fermentationsprozesse im Pansen mitberücksichtigt. Durch die Rationszusammensetzung wird die Pansenfermentation und somit die Bereitstellung der Nährstoffe für das Tier beeinflusst. Unser Fütterungssystem zielt darauf ab, die Pansenmikroben konstant und synchron mit Energie und Protein zu versorgen. Dadurch kann das betriebseigene Futter besser verwertet werden.

• Hohe Grundfutterverwertung
• Genaue Nährstoffversorgung
• Einbezug der Fermentationsprozesse im Pansen
• Pansensynchronisation
• Hohe Milchleistungspersistenz

Mit W-FOS wird jedes Futtermittel in die unterschiedlichen Fraktionen schnell, mittel und langsam fermentierbares Rohprotein sowie schnell, mittel und langsam fermentierbare Kohlenhydrate eingeteilt und die Ration so berechnet, dass diese ausgeglichen ist.

Die Werte SFKH (schnell fermentierbare Kohlenhydrate) und SFRP (schnell fermentierbares Rohprotein) sind bedeutend für einen gut funktionierenden Pansen:

Sind SFRP und SFKH im Pansen synchronisiert und stehen sie im richtigen Verhältnis, resultieren die höchste Effizienz, ein stabiles Pansenmilieu und gesunde Milchkühe.

Der WDVE-Wert beschreibt die Menge an wirklich im Dünndarm verdaulichem Eiweiss und ist genauer als die herkömmlichen APD-Werte (absorbierbares Protein im Darm). Damit kann die Fermentationsleistung besser beschrieben werden.

Um nach UFA W-FOS ausgeglichene Rationen zu erstellen, wird in der Praxis folgendermassen vorgegangen:

1. Raufutterproben nehmen
2. Bestimmung der Futtergehalte und W-FOS-Werte im Labor
3. Bestimmung der passenden Ergänzungsfutter aus dem UFA W-FOS Fütterungsplan, basierend auf den Analyseresultaten der Grundfutter
4. Bereitstellung der nach UFA W-FOS ausgeglichenen Ration