Nein zur extremen Biodiversitätsinitiative

Biodiversität ist wichtig, auch aus Sicht der UFA. Die Schweizer Tierhaltung und Lebensmittelproduktion dürfen jedoch nicht geschwächt werden, sondern müssen erhalten bleiben. Aus diesem Grund spricht sich die UFA klar für ein NEIN zur extremen Biodiversitätsinitiative aus. 

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Nein zur Initiative

Die Initiative will:

  • Landschaften, Ortsbilder, geschichtliche Stätten sowie Natur- und Kulturdenkmäler als offizielle und praktisch unantastbare Schutzobjekte deklarieren,
  • die Nutzung der Flächen und das baukulturelle Erbe auch ausserhalb der offiziellen Schutzobjekte einschränken, sowie

mehr Flächen für die Biodiversität ausscheiden.

 

Bundesrat und Parlament lehnen die Biodiversitätsinitiative ab, weil sie ihnen zu weit geht. Sie würde die (nachhaltige) Energie- und Lebensmittelproduktion stark einschränken, die Nutzung des Waldes sowie touristische Infrastrukturen im ländlichen Raum erschweren und das Bauen verteuern. Die einheimische Versorgung würde geschwächt und die Importe von Energie, Essen und Holz nähmen zu.

Zudem würden die Kompetenzen sowie der Handlungsspielraum der Kantone und Gemeinden beschnitten und es bräuchte zusätzliches Geld.

Ausserdem gibt es bereits ausreichend Instrumente und gesetzliche Bestimmungen zur Biodiversitätsförderung.

 

Weitere Informationen und Argumente unter www.biodiversitaetsinitiative-nein.ch

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Nein zur Biodiversitätsinitiative
12.08.2024