Fütterung Mastschweine

Mit der gezielten Fütterung in den Phasen können Mastschweine nach Bedarf gefüttert werden für eine nachhaltige, ressourcenschonende und wirtschaftliche Produktion.

Image
Mastschweine

Phasenfütterung als Basis

Die Phasenfütterung ist gezielt auf den Bedarf wachsender Mastschweine abgestimmt. Sie ist effizient, wirtschaftlich, ökologisch sinnvoll (Senkung Ammoniakemissionen) und bringt die gewünschte Mastleistung und Schlachtqualität. Voraussetzungen für die Phasenfütterung sind ausreichende Lagermöglichkeiten und ein geeignetes Fütterungssystem.

 

UFA-Revue: Phasenfütterung bei Schweinen

 

Der Einsatz eines UFA-Vormastfutters bringt mehr Magerfleisch und Zuwachs. UFA-Endmastfutter mit deutlich reduziertem Rohproteingehalt senkt Emissionen und optimiert das wirtschaftliche Ergebnis. 

Optimaler Start

Ein erfolgreicher Start in die Mast ist entscheidend für die Leistungen während der gesamten Mastdauer. Das Umstallen, oft verbunden mit einem Transport, das Gewöhnen an neues Futter und neue Artgenossen bedeuten Stress und erfordern nebst einem angepassten Management ein sorgfältiges Anfüttern.

UFA 393 securo unterstüzt die Tiere in dieser heiklen Phase. Die enthaltenen Kräuter und Fenchelsamen unterstützen die Verdauung und die Aktivkohle bindet unerwünschte Stoffe. 

Mit dem speziell für die Einstallphase konzipierten Futter UFA 315-6 kann der Mastjager übers Einstallen unterstützt werden. Der Nährstoff-, Wirkstoffgehalt und ausgewählte Komponenten sorgen für eine stabile Futteraufnahme und eine optimale Darmgesundheit.

Image
Mastschweine

Lösungen für alle Produktionsformen

Ob QM-Schweizer Fleisch oder Label Produktion – UFA bietet zusammen mit der Anicom für alle Produktionsformen die wirtschaftlichste, auf den Betrieb zugeschnittene Lösung. Für jede Genetik gibt es UFA-Mastschweinefutter welche eine dem jeweiligen Entwicklungsstand entsprechende Nährstoffversorgung ermöglichen. Die wichtigsten Qualitätsziele in der Schweinemast werden durch die Hauptabnehmer wie folgt definiert:

  • Schlachtgewicht SG 78.0 bis 98.0 kg (ohne Abzug)
  • Mager-Fleisch-Anteil MFA 55.5 bis 59.4 % (Zuschläge), Neutrale Zone 54,0 bis 55.4%

Wer wiegt, gewinnt

Mäster verlieren viel Geld durch Abzüge von unter- und übergewichtigen Schweinen im Schlachthof. Eine Waage sollte in jedem neuen Maststall eingeplant werden. Berechnungen auf Betrieben haben gezeigt, dass sich durch genaues Wägen der Mastschweine, Abzüge durch Übergewicht vermeiden lassen können. Das rechtzeitige Wiegen bzw. Sortieren der Mastschweine vor dem Verkauf ist eine gut bezahlte Arbeit. 

Image
Verteilung Gewicht Schweinemast

Gewichtsverteilung eines Betriebs mit 98.8% im optimalen Gewichtsbereich.

Entwurmung lohnt sich

Verwurmte Tiere haben bis 15 % geringere Tageszunahmen und einen bis 10% höheren Futterverbrauch. Durch den geschwächten Organismus können Symptome wie Durchfall, Lungenentzündung oder auch Kannibalismus verstärkt und heftiger auftreten. Zudem wird die Wirtschaftlichkeit von verwurmten Tieren im Schlachthof durch Abzüge «Konfiskat-Leber» zusätzlich geschmälert. Der Bestandestierarzt unterstützt Sie bei der Umsetzung der richtigen Entwurmungsstrategie.

UFA-Futtermittel

Um die Fütterung optimal auf die verschiedenen Bedürfnisse der Zuchtsauen in den verschiedenen Phasen auszurichten, stellt UFA ein breites Sortiment an unterschiedlichen Futtermitteln bereit:

  • Mischfutter: Von UFA wird eine grosse Auswahl an Allein- oder Ergänzungsfutter für Zuchtsauen hergestellt.
  • Mineralfutter: Um Mängel sowie Überschüsse an Mengen- und Spurenelementen vorzubeugen, führt UFA ein Mineralfuttersortiment an Standard-UFA-Mineralsalzen und Spezial-UFA-Mineralsalzen.
  • Spezialitäten: Das Spezialitätensortiment der UFA ermöglicht es, den Nährstoffbedarf der Tiere in jeder Situation zu decken und gesundheitlichen Störungen vorzubeugen.
  • Bio-Futter: Die UFA-Futter für Bio-Betriebe werden ausschliesslich im Biowerk Hofmatt in Herzogenbuchsee (BE) hergestellt. Die Futter entsprechen den Richtlinien von Bio Suisse.

Die regionalen Schweinefütterungsberaterinnen und -berater stehen Ihnen gerne für weiterführende Informationen zur Verfügung.