Futterqualität im Fokus

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Die Herstellung von hochwertigem Futter hat bei der UFA oberste Priorität. Kontinuierliche Optimierungen und innovative Technologien wie beispielsweise der Dreifach-Walzenstuhl verbessern die Futterqualität. Das hilft der Schweizer Landwirtschaft, damit auch in Zukunft erfolgreiche Schweizer Tierhaltung betrieben werden kann.

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Walzenstuhl

Effizienter, energiesparender und besser für die Verdauung: der neu installierte Dreifach-Walzenstuhl im UFA-Werk Biblis. 

Rückmeldungen von Landwirtinnen und Landwirten zur Futterqualität werden bei der UFA konsequent geprüft. Das Tochterunternehmen der fenaco Genossenschaft kontrolliert jede Meldung genau und vergleicht sie mit dem Rückstellmuster. So können Ursachen rasch eruiert und Optimierungen vorgenommen werden. Das konsequente Vorgehen zeigt Wirkung: Allein in den letzten sechs Jahren hat sich die Anzahl Beanstandungen halbiert. Die Futterqualität wurde laufend verbessert – dank kontinuierlichen Optimierungen und innovativen Technologien.

Neuer Walzenstuhl erhöht Verdaulichkeit

Im Werk Biblis wurde 2023 ein Dreifach-Walzenstuhl eingebaut. Der wesentliche Vorteil, neben dem tieferen Energieverbrauch und dem Kapazitätsgewinn, ist eine homogenere Partikelgrössenverteilung. Damit wird die Würfelqualität verbessert und die Verdaulichkeit für die Tiere erhöht. Aufgrund der positiven Erfahrungen werden in den weiteren UFA-Mischfutterwerken in den nächsten Monaten ebenfalls Dreifach-Walzenstühle installiert.

Qualitätssteigerung und Stromreduktion

Dank der intelligenten Pelletierprozessregelung Pelletpro kann die Feuchtigkeit während des kompletten thermischen Prozesses konstant gehalten werden, unabhängig von der Rohwarenfeuchte und den Wetterkonditionen. So werden der Expandereffekt und der Kühlungsprozess gleichmässig und konstant gefahren, was sich ebenfalls in besserer Würfelqualität widerspiegelt. Neben der verbesserten Futterqualität sinkt dadurch der Strombedarf.

Zukunft für die Tierhaltung sichern

Eine weitere Investition – und gleichzeitig eine Neuheit in der Schweizer Mischfutterindustrie – ist das System Amabox, das in naher Zukunft in verschiedenen UFA-Werken in Betrieb genommen wird. Konkret können Futterzusätze vollautomatisch abgewogen und dosiert werden, womit eine mögliche Verschleppungsgefahr verhindert wird.

Für Heinz Mollet, Leiter Division Agar bei der fenaco Genossenschaft und Verwaltungsratspräsident der UFA, ist die Qualität des Futters der Schlüssel zum Erfolg: «Damit Schweizer Landwirtinnen und Landwirte das beste Kosten-Nutzen-Ergebnis beim Futter haben, investieren wir fortlaufend in unsere Werke.» Dabei helfen viele weitere Faktoren, wie beispielsweise das UFA-Betriebslabor, in dem jährlich mehr als 5000 Analysen zur Qualitätskontrolle durchgeführt werden, oder die konsequenten Massnahmen zur Schädlingsprävention im UFA-Werk Biblis.

Die Massnahmen bei der UFA dienen einem Ziel: die bestmögliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Tierhaltung in der Schweiz zu schaffen. 

06.02.2024
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