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Roboterfütterung
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Mithilfe dieses Berechnungstools kann die Fütterungseffizienz der Milchproduktion mit anderen landwirtschaftlichen Betrieben verglichen werden.

Futterverwertung in der Milchproduktion – ICL

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Futterkosten – wer rechnet gewinnt

Das Futter macht auf Milchwirtschaftsbetrieben einen hohen Anteil der Kosten aus. Deshalb sollte die Futterverwertung möglichst optimiert werden. Beim ICL (Indice de Conversion Laitier) handelt es sich um ein einfaches Kontroll- und Verbesserungsinstrument, um die Effizienz in der Milchproduktion zu ermitteln. 

ICL – Effizienzberechner der Milchproduktion

Der ICL widerspiegelt die benötigte Trockensubstanz (in g), um 1 kg Milch zu produzieren. Dieser Wert wird nicht geschätzt, sondern gemessen und berechnet. Der totale Verzehr der Herde wird durch die auf dem Betrieb produzierte Milch geteilt.

Eine Herausforderung ist, die aufgenommene TS-Menge zu ermitteln. Um den TS-Verzehr zu eruieren, müssen Futtermenge und Krippenreste in kg TS bekannt sein. Bei einer TMR kann die TS-Menge relativ einfach berechnet werden. Dazu müssen der TS-Gehalt der Mischung und die verabreichte Menge (minus Krippenreste) bekannt sein bzw. gewogen werden.

Berechnungstool Fütterungseffizienz

x 1000 :
ICL (Indice de conversion laitier) =  
Resultat
ICL 500
Ihr Betrieb
Bestes Quartil

Durchschnittliche Laktationsleistung der Kuhherden im besten Quartil = 9750 kg

Durchschnitt
Schlechtestes Quartil

Durchschnittliche Laktationsleistung der Kuhherden im schlechtesten Quartil = 7500 kg

ICL 1000

Mögliche Verbesserungsmassnahmen

Mögliche Verbesserungsmassnahmen:
  • Pansensynchronität der Ration nach UFA W-FOS optimieren
  • Nährstoffkonzentration der Ration steigern
  • Wiesenbestände zeitig mähen
  • Silomaissorte mit hohen Gehalten wählen
  • Futterreste minimieren (Erntestadium, Verschmutzung)

Gratulation

Gratulation! Sie erreichen pro Gramm verfütterte Trockensubstanz eine höhere Milchleistung als der Durchschnitt der Betriebe, die die Fütterungseffizienz mit diesem Tool berechnet haben. Erfolgsfaktoren sind u.a.:
  • Pansensynchronität der Ration nach UFA W-FOS
  • Hohe Nährstoffkonzentration der Ration
  • Wenig Futterreste (Erntestadium, Verschmutzung)

Qualitativ hochstehendes Grundfutter bildet eine Voraussetzung für einen möglichst tiefen ICL. Je tiefer der ICL, desto effizienter und desto wirtschaftlicher ist die Milchproduktion. Als Zielwert wird maximal 750 g (Durchschnitt der Betriebe) angestrebt. 

Falls der ICL auf Ihrem Betrieb über dem Durchschnitt liegen sollte, gibt es folgende mögliche Verbesserungsmassnahmen:

  • Pansensynchronität der Ration nach UFA W-FOS optimieren
  • Nährstoffkonzentration der Ration steigern
  • Wiesenbestände zeitig mähen
  • Silomaissorte mit hohen Gehalten wählen
  • Futterreste minimieren (Erntestadium, Verschmutzung)

Die effektiven Futterkosten eruieren

Sind zusätzlich zum ICL die Grundfutterkosten bekannt, können diese ins Verhältnis zum ICL gestellt werden. Auf Basis des ICL können die effektiven Futterkosten eruiert und verglichen werden. Es besteht dabei eine positive Verbindung: Je tiefer der ICL, desto niedriger die Futterkosten je kg Milch. Es ist unwahrscheinlich, Futterkosten niedrig zu halten ohne einen guten ICL.

Image
Futterkosten im Verhältnis zu ICL

Je tiefer der ICL, desto besser ist die Futterverwertung. 

Der UFA-Beratungsdienst steht Ihnen gerne für weiterführende Informationen zur Verfügung.

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