Jungsauen optimal eingliedern

Schonende Angewöhnung der Jungsauen an die neue Situation zur Minimierung von Erkrankung als Folge der Umstallung für einen optimalen Start in die Ferkelproduktion.

Nutzen der Fremdremontierung

Die Arbeitsteilung erlaubt die Konzentration auf das Besamungs- und Abferkelmanagement, dem Wesentliche in der Mastferkelproduktion 

  • Profitieren vom Zuchtfortschritt der vorgelagerten Zuchtstufe
  • Nutzung des Heterosiseffekts bei F1-Kreuzungssauen
  • Sanitarisch und züchterisch sichere Lieferbetriebe (SGD A-R Status
  • 100% Belegungen mit Endproduktebern für einheitliche Mastferkel 
  • Bessere Auslastung der Tierplätze dank produktiven Sauen statt Aufzuchttieren 
  • Voraussetzung für den Erfolg ist eine professionelle Eingliederung der Jungsau
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Zeitlicher Ablauf der Eingliederung

Zeitlicher Ablauf Eingliederung von Jungsauen

Ziele der Eingliederung

Eingewöhnung an die neue Herde und Minimierung des Erkrankungsrisikos. Durch den täglichen Kontakt gewinnen die Jungsauen da Vertrauen in die Betreuer und vereinfacht den Umgang mit den Tieren.

Bei der Eingliederung beachten

  • Das Jungsauenabonnement unterstützt eine frühzeitige Planung des Jungsauenzukaufs (Lieferintervalle, Eingliederungsdauer, Alter und Gewicht der Jungsauen bei Anlieferung und bei Erstbelegung festlegen) dabei
  • Abgetrennter Eingliederungsstall separat im Rein-Raus System bewirtschaften
  • Liegebereich warm und zugfrei 
  • Die Eingliederung startet mit der Isolationsphase von 2 Wochen gefolgt von Angewöhnungsphase von mindestens 2, besser 4 Wochen (Immunitätsaufbau) 
  • Angepasste Fütterung energiereich für optimale Kondition bei Erstbelegung
  • Impfungen Rotlauf / Parvovirose zwingend, Circoviren – Impfung sehr empfohlen, Absprache mit Lieferbetrieb und Tierarzt

Der Eingliederungsstall

  • Separates Gebäude oder räumlich getrenntes Stallabteil mit separater Lüftung
  • Separater Eingang mit Desinfektionsbecken (Schleuse)
  • Separate Bewirtschaftung am (Stiefel, Mantel, Stallgeräte, Entmistung, Fütterung) ⇒ immer zum Schluss, nach den anderen Ställen
  • Rein – Raus Bewirtschaftung mit konsequenter Reinigung und Desinfektion zwischen den Bestossungen
  • Buchten gut zugänglich für den täglichen Kontakt des Tierbetreuers mit den wertvollen Jungsauen 
  • Grosszügiges Platzangebot mit rutschfesten Böden und isoliertem Liegebereich
  • Genügend Licht, optimale Temperatur von mindestens 18°C, keine Zugluft
  • Der Eingliederungsstall muss nicht teuer sein! Ein zweckmässiger Umbau eines Altgebäudes oder einer Scheune genügt. Fehlen solche Möglichkeiten, kann auch ein Iglu oder ein Container aufgestellt werden
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Jungsauen im Auslauf

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